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Der „Dämpfer“ gegen TuS Griesheim zeigte Wirkung

Löwen I gewinnen gegen HSG Stockstadt/Mainaschaff 30:25 (13:12)

Wenn man ein Spiel gewonnen hat, kann man leicht sagen „wir haben alles
richtig gemacht“. Auf jeden Fall war die Begegnung gegen die HSG
anders geprägt als gegen TuS Griesheim. Wären die Löwen mit der
gleichen Einstellung, und dem gleichen Siegeswillen, gegen Griesheim
aufgelaufen, wären die Punkte in Babenhausen geblieben. Die Derbys
gegen den Nachbarn aus Stockstadt waren schon immer von besonderem
Kampfgeist geprägt, oftmals überaus hart und kampfbetont. Doch zu
Beginn der Begegnung sah der neutrale Zuschauer, und auch die
mitgereisten ca. 50 treuen Löwenanhänger,  eine auf beiden Seiten
wohl kämpferisch betonte, doch  faire und  sportliche Partie.
Zunächst sollte in der Begegnung die HSG Stockstadt gegen die in 5:1
spielende Deckung der Löwen gegenhalten, und bis zur 16. Minute mit
6:3 in Führung gehen.  Christian Seliger erkannte und reagierte mit
der Umstellung auf eine 6:0 Abwehr, was die HSG zunächst aus dem
Konzept brachte, und die Rot-Weissen auf 8:8 (22.) ausgleichen
konnten. Später stellte er wieder auf 5:1 um. Den erzielten
Führungstreffern der HSG antwortete die SG mit Gegentoren, oder mit
eigenem Führungstreffer, und so lief die Begegnung bis zum 11:11
(26.). Ein 7m Strafwurf, der zu diesem Zeitpunkt auch sein Ziel fand,
sollte in der 28. Minute die knappe Führung (12:11) für die Löwen
bedeuten. Hier glich die HSG wiederum aus, doch mit einem Gegentor,
zum Halbzeitstand von 13:12, gingen die Löwen in die Kabine.

Bei eigenem Anwurf konnte die SG auf 14:12 erhöhen, doch die Mainfranken
hielten dagegen. Erst ein 3:0 Lauf der Rot-Weissen, zum 17:14 (37.),
schaffte etwas Luft. Doch Stockstadt gab nicht auf, konterte, und kam
auf 17:16 (39.) heran. Über 19:17 (43.) und 21:18 (49.) blieben die
Löwen dennoch spielbestimmend. Der Einsatz von Torhüter Markus
Breitenbach, und die Hereinnahme von Spielmacher Tim Gotha, der seine
Mitspieler immer wieder durch seine präzisen, teils verdeckten, für
den Gegner nicht erkennbaren Anspiele in Szene setzte, sollte seine
Früchte tragen und den Löwen den Wind in die Segel blasen.
Steilangriffe liefen in gewohnter Form, und das bekannte Tempospiel
über die Außen wurde umgesetzt. Nun kamen jedoch gegen Ende der
Begegnung die bekannten Emotionen ins Spiel. Es wurde härter, und
die zuvor gezeigte Fairness blieb auf beiden Seiten stellenweise auf
der Stecke. Und dies nicht nur auf dem Spielfeld, auch auf den Rängen
wurde -allerdings nur verbal- heftig gekämpft, und jeder glaubte
Recht zu haben.  Das 25:19 (52.) für die SG war dann so etwas wie
eine Vorentscheidung, wobei man sich in dieser Begegnung nicht auf
diesem Polster ausruhen durfte. Der nach wie vor neutrale Beobachter
der Begegnung konnte jedoch eine gewisse konditionelle Ermüdung bei
der HSG feststellen, die dann natürlich ihre Fehler im Abschluss
barg. Der Vorsprung der Löwen, von vier und fünf Toren, wechselte
von Angriff zu Angriff, und letztendlich behielten sie mit einem
Endstand von 30:25 die Oberhand.

Bei den Gastgebern konnte der bekannt überragende Kenny Rosenberger in dieser Begegnung seine
Qualitäten aus dem Rückraum  heraus nicht in gewohnter Weise umsetzen, wobei hier die Rot-Weissen in Markus Dobler, Christian Weis und Jakob Stoffel die Gegenspieler stellten. Wie brisant die
Begegnung war zeigte eine letzte Szene, die nach einem vorangegangenen Foul mit einem 7m Strafwurf für Babenhausen geahndet wurde. Ein Spieler der SG, der nach einer ca. zwei Minuten
vorangegangener unfairer Attacke, bei dem ihm den Ball absichtlich
ins Gesicht gedrückt wurde, von dem gleichen Gegenspieler am
Strafraum unfair gebremst wurde. Darauf hin versuchte er mit einem
Kopfstoß dem Verursacher zu antworten. Die gerechte Strafe erfolgte
zurecht auf dem Fuß, wobei hier eigentlich beide Spieler bestraft
werden mussten. Kampfbetont und mit Biss eine Partie zu spielen lässt
ein klares „Ja“ zu, aber unfairen und unbeherrschten Aktionen
gegenüber steht ein klares und deutliches  „Nein“.

Am kommenden Sonntag, um 18 Uhr, ist die HSG Nieder Roden, die am
vergangenen Wochenende mit einem Sieg gegen den Tabellenersten TV
Fränkisch-Crumbach aufhorchen ließ, zu Gast in der Schulsporthalle.

Weihnachtsmarkt hin und her, hier heißt es die Löwen zu
unterstützen, und nach der Begegnung einen Schluck des heißen
„Löwengebrülls“ am Stand der SG Rot-Weiss, vor der Kirche, zu
sich zu nehmen.

Es spielten: Goder (1.-46.) und  Breitenbach (46.-60.),  Seipel (2/1), Müller (1), Weis (2), Erk (5/1), Nickolay (1), Dobler (1), Gotta (1/1), Stoffel (4), Siebenschuh (5), Geist (1), Binder (5), Maloul (2)

7m: SG 5/3, HSG: 7/5, Zeitstrafen: 4/6

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