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Die Löwen der SG Rot-Weiss zeigen wieder Krallen

„Das sind die Löwen, so wie wir sie kennen“ dies dachte sich sicherlich der eine oder andere Babenhäuser von insgesamt etwa 300 Zuschauern, die am Sonntag in der Schulsporthalle das Handball-Oberligaspiel der SG Rot-Weiss gegen den dritten in der Tabelle, die HSG Kahl/Kleinostheim (drei Auswärtssiege), miterlebten. Den vielen mitgereisten Gästefans, die fast ein Drittel der Halle füllten und ihre Mannschaft lautstark unterstützen, und auch allen Zuschauern, wurde ein insgesamt spannendes und hochklassiges Handballspiel geboten. Hart, mit viel körperlichem Einsatz und großem Kampfgeist versehen, aber insgesamt gesehen nicht unfair, gingen beide Mannschaften zur Sache. „Kahl war eine Klasse besser als unsere beiden letzten Gegner. Die haben uns heute nichts geschenkt, das macht den Sieg um so wertvoller“, so ein erleichterter Trainer Ante Pralas, der eine „ruppige Partie“ von seinem Ex-Verein erwartete, aber letztendlich das faire Miteinander beider Mannschaften lobte.

Verstärkt durch den Neuzugang von Rückraumspieler Tim Rinschen, Jahrgang 1990, Heimatverein TuS Griesheim, zuletzt bei HSG Nieder-Roden verpflichtet, hatte man sich einiges vorgenommen. Doch zu Beginn sah es wieder einmal so aus, als würden die Löwen das Spiel aus der Hand geben. Hoch motiviert, mit schnellen und ideenreichen Spielzügen begannen die Gäste die Partie, immer wieder angefeuert durch ihre Anhänger zogen sie bis zur siebten Minute auf 2:5 davon. Die schnellen Außen und der starke Rückraum sorgten zunächst für einige Verwirrung bei den Rot-Weissen. In der achten Minute markierte ein dann ein Siebenmeter mit dem 3:5 den Anschlusstreffer für Babenhausen. Auf ein Gästetor folgte ein Tor der Löwen. Ein weiterer erfolgreicher Strafwurf sollte in der zwölften Minute den 6:6 Gleichstand herstellen, der jedoch in der selben Minute, ebenfalls durch einen Siebenmeter für die Gäste, diese wieder mit 6:7 in Führung brachten. Insgesamt zehn Strafwürfe sollten in der ersten Halbzeit gegeben werden, alleine sieben für Babenhausen, wovon allerdings wieder nur drei ihr Ziel fanden. Entscheidend konnte sich keine Mannschaft absetzen, und Babenhausen lag bis zur 26. Minute mit 10:12 im Rückstand. Wieder wurde ein Strafwurf nicht verwandelt, und das muss die Löwen aufgeweckt haben, denn es folgten vier Tore in Serie, und zur Halbzeit stand es plötzlich 12:10 für die Löwen, sicherlich auch begünstigt durch die Herausstellung zweier Spieler aus Kahl, die in der letzten Minute eine Zeitstrafe erhielten. „Da geht heut‘ was“ so das Gefühl in den Reihen der Babenhäuser Fans.

 

Die HSG Kahl/Kleinostheim musste die zweite Hälfte mit vier Feldspieler beginnen, da die Zeitstrafen noch nicht abgelaufen waren. Dies nutzten die Löwen natürlich, und zogen mit drei weiteren Toren in Folge, innerhalb von 90 Sekunden auf 17:12 davon. Bis zur 49. Minute hatten die Rot-Weissen immer mindestens zwei Tore Vorsprung. In der 51. Minute stand es dann plötzlich 23:23. Das Spiel war wieder offen, wurde hektischer, kampfbetonter, und Kahl ging mit einem Tor in Führung. Die Rote Karte für Kahl, drei mal 2 Minuten für Jans Berberich, nutzten die Löwen zum 24:24 in der 53. Minute. Erneut, trotz Unterzahl, ein Tor für Kahl. Babenhausen gleicht wiederum aus, und kann um zwei weitere Tore den Spielstand auf 27:25 erhöhen. Eine weitere Rote Karte für Dennis Stenger in der 55. Minute, der vorher ebenfalls drei Mal 2 Minuten erhielt, brachte sicherlich die Entscheidung, auf die selbst ein Team-Time-Out der Gäste keinen Einfluss mehr hatte. Eine Unkonzentriertheit des sonst sehr sicheren Gästeschlussmannes Michael Seidel nutzte der SG Torhüter Julian Sahm unerbittlich aus, und markierte mittels eines Weitwurfes ins gegnerische Tor, aus seinem Torraum heraus, den Endstand von 31:27 für die SG Rot-Weiss Babenhausen. Auch er erwischte einen super Tag, und verhinderte in letzter Sekunde noch einen Treffer für die Gäste, durch einen Spieler der ganz frei vor ihm zum Torwurf kam. Alles in allem wieder einmal ein Handballspiel nach dem Geschmack der (Babenhäuser) Zuschauer.

 

Nun gilt es am kommenden Samstag, um 18:30 Uhr, beim TV Hersfeld nicht nur die Krallen sondern auch die Zähne zu zeigen, an die Leistung anzuknüpfen, und zwei Punkte mit nach Hause zu bringen. Für Interessenten besteht die Möglichkeit im Bus mitzufahren, Abfahrt 14 Uhr ab Parkplatz „Michelsbräu“, Erwachsene 10 €, Jugendliche 7 €, Anmeldungen im Internet auf der Home-Page unter www.sg-rotweiss.de, oder Telefonisch bei Caner Adanir 0172/6567399 bzw. per eMail: Caner.Adanir@t-online.de

Spielfilm: 1:1, 1:4 (4.), 4:5 (9.), 7:7 (17.), 10:12 (26.), 14:12 – 17:12 (32.), 21:19 (43.), 23:24 (51.), 24:25, 27:25 (55.) 31:27 (60.)

Zeitstrafen: 6:3 – 7m: 6/10 – 6/6 – Rote Karte: Berberich (53./3. Zeitstrafe), Stenger (55./3. Zeitstrafe, beide Kahl/Kleinostheim)

es spielten: Sahm (1) und Kettler im Tor, Seipel (4), Pullmann (1), Binder (10/3), Erk (5/2), Hollnack (3), Gotta, Herrmann (1), Geist (1/1), Müller, Stoffel (2), Rinschen (3), Göbel

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