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Löwen ohne Probleme

Das bedrohliche Schwert des Abstiegs, das nun schon seit Wochen knapp über dem Kopf der Mannschaft geschwebt hatte ist nun endgültig auf unser Team herniedergegangen. Auch der erkennbare Aufwärtstrend der letzten Wochen konnte daran  nichts mehr ändern, denn die Lehren aus den verpatzten Monaten Dezember und Januar kamen für die Jungs schlussendlich zu spät. Nachdem durch die umstrittene Debatte bezüglich des Punktabzugs für den unmittelbaren Konkurrenten TSV Vellmar die Situation aussichtslos zu werden drohte, hat der TSV sich nun Dank überraschender Siege gegen Wallau und Holzheim sportlich selbst gerettet – bleibt zu hoffen, dass mögliche Nachbeben bezüglich genannter Debatte dadurch etwas abgeschwächt werden.

Für unsere Oberligamannschaft bedeutet dies jedoch gleichzeitig den endgültigen Abstieg. Da auch Nieder-Roden die rettenden Plätze in der 3. Liga nicht mehr erreichen kann, und somit in der Oberliga erst der 9. Platz den Nichtabstieg bedeutet, lässt sich das schon lange befürchtete Übel nun nicht mehr abwenden.

 

Vor dem Spiel beim Tabellenschlusslicht Heuchelheim bedingte diese Situation jedoch ein motivationstechnisches Tief, und, obwohl Coach Christian Seliger die Dinge klar ansprach, und nichts desto weniger trotz auch für die letzte Woche dieser Oberligasaison noch einmal Ziele ausgab, lieferte die Mannschaft schon beim Aufwärmen ein schwaches Bild ab. Was daraufhin nach dem Anpfiff folgte war schlicht und ergreifend desolat, und hatte nichts mit dem geforderten, charakterstarken Auftreten zu tun. Gegen eine Mannschaft, die in der ganzen bisherigen Saison genau 1 Punkt geholt hatte, erlaubte man 15(!) Gegentore allein im ersten Durchgang. Es fehlte schlicht jede Aggressivität in der Abwehrarbeit und der Wille, die Zweikämpfe zu gewinnen und den Ball zu erobern, war kaum zu erkennen. Auch das eigene Angriffsspiel lieferte ein trauriges Bild ab, und von Spielwitz oder Kreativität fehlte jede Spur. Viel mehr waren Einzelaktionen das Einzige was man den mitgereisten Zuschauern in Durchgang eins zeigte.

 

Entsprechend deutliche Worte fand Seliger daraufhin in der Pause, und forderte eine mehr als deutliche Steigerung im Bereich des Auftretens und des gezeigten Willens. Diese Worte nahm sich die Mannschaft glücklicherweise zu Herzen, denn nach dem Seitenwechsel wandelte sich das Bild rechtzeitig. So war nach ca. 5 Minuten des 2. Durchgangs klar, dass man nicht noch eine so enttäuschende Halbzeit abliefern würde. So steigerte man sich in Abwehr und Angriff deutlich, fand endlich in das eigene Spiel und zeigte den geforderten Willen dieses Spiel eindeutig zu gestalten. Mit 11 erlaubten und 24 erzielten Treffern fiel auch das Ergebnis dieser Halbzeit deutlich mehr gemäß den Vorstellungen der Löwen aus, und es gelang nach dem peinlichen Auftritt der ersten Hälfte doch noch einen versöhnlicheren Spielausgang herbeizuführen. Schlussendlich fiel das Ergebnis mit 26:40 zu Gunsten der Löwen zwar weniger deutlich aus, als erhofft, doch blieb zumindest die Blamage erspart.

 

Für das letzte Spiel dieser Oberligasaison mit abschließendem Saisonabschluss am kommenden Samstag erhofft sich das Team noch einmal die Unterstützung der Fans, ehe man sich in die Sommerpause verabschiedet und sich auf die Aufgaben der kommenden Saison – leider in der Landesliga – vorbereitet.

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