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Mit Samtpfoten gespielt

Löwen I verlieren gegen TuS Griesheim mit 31:32 (15:17)

Nicht den besten Eindruck hinterließen die Rot-Weissen am vergangenen Sonntag bei den
Besuchern bei ihrem Heimspiel gegen TuS Griesheim. Die zuletzt an den Tag
gelegte Souveränität ließen sie gänzlich vermissen, die mannschaftliche
Geschlossenheit, das Tempospiel, die Abwehr, all das, was die Löwen bei ihren
letzten Spielen auf den Weg des Erfolges zurückbrachte, war plötzlich wie
weggeblasen. Natürlich war es auch ein hoch motivierter und von Anbeginn an
kämpferisch eingestellter, siegeswilliger und vor allen Dingen sehr schneller
Gegner, dem die SG gegenüberstand. Welches Tempo das Spiel haben sollte zeigten
bereits die ersten Minuten dieser Begegnung, die mit 2:3 (2.) und 4:5 (7.)
ihren Verlauf nahm. Klar zu erkennen war, dass dieses Spiel für die Löwen kein
leichtes sein würde. Griesheim hatte sich einiges vorgenommen. Der Sieg gegen
Maintal, und das Unentschieden gegen Roßdorf gab den Gästen entsprechenden
Auftrieb. Vor allem deren Rückraum, mit den Gebrüdern Tim (9) und Sven (3)
Rinschen sowie Lars Werkmann (8), ließ mit seinen schnellen, ideenreichen
Spielzügen und Würfen aus der zweiten Reihe die Abwehr der Löwen schlecht
aussehen, und somit den Torhütern keine Chancen. Kamen die Rot-Weissen auf ein
Tor heran, so antworteten die Gäste mit ein, zwei oder sogar drei
Gegentreffern. Auch ein TimeOut in der 28. Minute, beim Stande von 12:13,
änderte nichts am Spielverlauf, und so ging es mit 15:17 in die Halbzeitpause.

Das erste Tor nach der Pause gelang den Gästen bei eigenem Anwurf, und wieder
mussten die Löwen einem Rückstand von drei Toren hinterherlaufen. Das Bild
glich dem der ersten Hälfte. Die 47. Minute sollte erstmals den Ausgleich zum
26:26 bringen, und die 50. sogar die erste Führung mit 28:27 Toren. Ein Hoffnungsschimmer
am Horizont, doch in dieser Situation fehlte der Mannschaft die Cleverness den
Ball in den eigenen Reihen zu halten, und die Zeit auszuspielen bis sich eine
entsprechende Torchance ergab. Symptomatisch für den gesamten Spielverlauf  war die Auswertung der sich ergebenen freien Torgelegenheiten
und verworfenen Strafwürfe. Es hätten ohne zu übertreiben zehn Tore mehr sein
können die am Ende auf dem Konto der Löwen standen. War es nicht der Torhüter
der sich immer wieder über halbhohe Bälle freute, so war es der Pfosten oder
das Toraus wo der Ball landete. Auch klar herausgespielte Möglichkeiten die Treffer
im Sprung aus dem Rückraum zu erzielen wurden in letzter Sekunde durch Abspiel in
die eigenen Reihen abgebrochen. Führung, Rückstand und Ausgleich wechselten
sich während der letzten Minuten ab. In der 58. Minute stand es 31:31, als den Löwen
ein 7m zugesprochen wurde. Carl Philipp Erk wurde durch den gegnerischen
Torhüter bei seinem Tempogegenstoß gefoult. Hier bestand die Chance auf 32:31
vorzulegen. Doch auch dieser Strafwurf sollte an den Füßen des Torhüters
scheitern. Umgehend folgte die Bestrafung mit Gegenstoß und Gegentreffer zum
31:32. Selbst die Herausnahme von SG-Torhüter Breidenbach, um im letzten
Angriff eine Überzahl zu haben, führte nicht zum erhofften Ausgleich. Erneut
wurde nicht die Chance zum Torwurf gesucht, sondern der Zweikampf, der durch
die gegnerische Abwehr zweimal gestoppt wurde. Die allerletzte und schwierige Minimalchance
zum Ausgleich sollte in der 60. Minute ein direkt auszuführender Strafwurf
sein, aber dieser blieb in den Reihen der gegnerischen Abwehr hängen.

Am kommenden Sonntag, dem 25.11., wenn es zum Spiel gegen die HSG Stockstadt/Mainaschaff
geht, Anpfiff um 18 Uhr in der Frankenhalle, Forststraße,
muss ein anderer
Geist die Mannschaft beseelen. Stockstadt -der bekannt unbequeme Gegner- hat am
Wochenende gegen Spitzenreiter Fränkisch-Crumbach 33:38 verloren, und möchte
seine Fans sicherlich mit einem Sieg versöhnen. Die Löwen hoffen auch bei
dieser Begegnung erneut auf Unterstützung durch ihre treuen Anhänger, die sie
bei ihren Auswärtsspielen bisher immer und zahlreich begleiteten.

Fazit: will die SG ihre Chancen auf die weitere Mitsprache bei der Titelvergabe
wahren, so muss sich die Mannschaft unbedingt auf ihre Werte besinnen und diese
an den Tag legen, ansonsten war’s das!

Es spielten: Goder, Breidenbach; Küchler (1), Seipel (4), Müller (3), Weis (2), Erk (5), Nickolay (1), Dobler (6), Gotta (1), Stoffel (3), Siebenschuh (3), Binder (2), Maloul (1)

7m: SG 2/0, TuS: 2/2, Zeitstrafen: 2/4

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