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Oberliga-Krimi gegen Hanau, Teil zwei

Rot-Weisse Löwen gewinnen diesmal verdient glücklich mit 30:29 (15:11)

Ausgerechnet dem beim Hinspiel in Hanau an Grippe erkrankten Florian Küchler sollte der entscheidende Treffer zum Sieg gelingen, bevor der Krimi sein Ende nahm. Doch der Reihe nach. Geglaubt hatte es zuvor niemand, gehofft haben es zumindest die wirklich treuen Freunde der Löwen, geschafft hat es ganz alleine die Mannschaft. Endlich wieder einmal ein Sieg! Ein Sieg, gegen den Tabellensechsten HSG Hanau. War es die Anwesenheit des künftigen Trainers Oliver Schulz der auf der Tribüne saß, was Motivation in der Mannschaft betraf? War es die Gott sei Dank zurück gewonnene Erkenntnis „Yes, we can“? War es der Gegner, der das Spiel zu leicht nahm? Ganz gleich was letztendlich den Ausschlag gab, den Zuschauern wurde ein tolles und überaus spannendes Spiel geboten, denn die Löwen haben wieder ihre Krallen gezeigt! Nervös begann das Spiel auf beiden Seiten, das 1:0 für die Gastgeber fiel zur Spielzeit 2:45 Min., in der sechsten Minute stand es 4:1 für die Rot-Weissen Löwen. Es lag Erwartung in der Luft. Hanau konterte, und glich zum 5:5 (11.) aus. Fast kam die Befürchtung auf „das war’s“, doch die Löwen hielten als Mannschaft mit Erfolg dagegen, und konnten ihrerseits auf 10:5 (19.) davon ziehen. Auch von der Tribüne kam die nötige Unterstützung. Endlich wieder einmal Heimspielatmosphäre, was zur weiteren Motivation der Mannschaft beitrug. Dies war für Hanaus Trainer Patrick Beer der Zeitpunkt die grüne Karte zum Time-out zu ziehen, um seine Mannschaft entsprechend neu einzustellen, was allerdings mit wenig Erfolg von seinen Jung’s gekrönt wurde. So war es nicht verwunderlich, dass die Löwen über das 13:8 dann mit 15:11 in die Pause gingen. Nahmen die Hanauer den Gegner, der ja als letzter in der Tabelle auflief, vielleicht nicht ganz so ernst? Mit dem eventuellen Gedanken „vier Spiele in Folge haben wir ja gewonnen, das schaffen wir dann auch noch“ vielleicht sogar verständlich, doch da wurde „die Rechnung ohne den Wirt“ gemacht.

Auch in der zweiten Hälfte konnte Hanau das Spiel nicht wenden. Wohl gelangen den Gästen sofort nach der Pause zwei Tore zum 15:13, doch die Antwort der SG darauf das 20:15 (39.). Meist lagen die Löwen mit vier oder fünf Toren in Front, und die HSG musste diesem Vorsprung immer wieder nachlaufen. Über 24:19 (49.) und 26:22 (51.) wurde es beim 28:28 (58.) plötzlich dann doch noch einmal sehr eng für die Rot-Weissen. Was war passiert? Zeitstrafen, die zur Unterzahl führten, und doppelte Manndeckung bei Florian Küchler und Stefan Hollnack führten kurzzeitig zu Hemmungen im Spielfluss. Dann das 29:28 für die Löwen , und der erneute Ausgleich zum 29:29 (58:40) durch die HSG. All dies erinnerte an das Hinspiel in Hanau. Hier waren es 45 Sekunden vor dem Abpfiff, als die HSG den spielentscheidenden Treffer einnetzen konnte, und da setzte nun Florian Küchler den Eingangs erwähnten Schlusstreffer zum 30:29, auf der Anzeigetafel stand die Zeit 59:36. Ein letzter Angriff der HSG wurde durch ein Foulspiel der Löwen (Anzeigetafel 59:55) unterbrochen. Diskussionen wurden geführt, aber letztendlich konnten die Gäste in den verbleibenden 5 Sekunden Restspielzeit den Ausgleichstreffer, der dem Spielverlauf entsprechend nicht gerechtfertigt gewesen wäre, erzielen. Alles in allem ein spannendes Spiel, das man zurecht als „Oberliga-Krimi“ bezeichnen kann, das eine erfrischend und respektlose Babenhäuser Mannschaft gewonnen hat. Der Schlusssatz von Trainer Böttcher beim Hinspiel in Hanau „Die bessere Mannschaft hat leider nix mitgenommen“ ist insofern abzuändern dass dieser lautet „Die bessere Mannschaft hat heute gewonnen“, so wie es Hallensprecher Rolf Kreisel zum Anfang des Spiels anmoderierte „Die bessere Mannschaft möge gewinnen“. Weiter so!

Es spielten: Weih, Braun ( Tor); Galitz, Jöckel, Erk (10), Hollnack (4), Gotta (5/4), Stoffel, Dobler (4), Göbel, Küchler (6), Maloul, Lang (1)

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