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Schwacher Start – starke Endphase

Nach einer total verkorksten ersten Halbzeit, teilweise führten die Gastgeber mit drei bis vier Toren, konnten die Löwen nach einem Kraftakt in der zweiten Halbzeit einen 37:30 Sieg einfahren. Diesen Erfolg hatten sie in erster Linie Ihrem Torhüter Markus Breidenbach zu verdanken. Doch der Reihe nach. Auch in dieser Begegnung wurde wiederum Tempohandball gespielt, der jedoch von dem TSV Modau besser in Szene gesetzt wurde, und bei fast jedem Angriff zum Torerfolg führte. Insbesondere der schnelle Rechtsaußen des TSV, Benjamin Sirker sowie Spielertrainer Andreas Wolf, versetzten hier die Löwenabwehr ein ums andere Mal. Der Rückraum des TSV kam ebenfalls immer wieder zu Torerfolgen, da die Abwehr der SG ohne nennenswerte Gegenwehr agierte, und somit Markus Breidenbach im Tor keinerlei Unterstützung von seinen Vorderleuten erhielt. Der Gastgeber präsentierte sich in der ersten Halbzeit als die in sich geschlossenere und zielstrebigere Mannschaft, der man anmerkte, dass sie unbedingt einen Heimsieg erzielen wollte. Die Rot-Weissen Löwen hingegen präsentierten sich in dieser ersten Hälfte eher fahrig, spielten ohne den gewohnten Biss und Körpereinsatz, und ohne die ihr eigene mannschaftliche Geschlossenheit. Außer einem 0:2, das in den ersten zwei Minuten des Spiels zu verzeichnen war, waren die Löwen in dieser ersten Hälfte immer im Rückstand. Zu viele freie Bälle und Torchancen blieben ungenutzt oder wurden von dem starken Torhüter der Gastgeber, Marco Zimmer, vereitelt, der meist nur mit hohen Bällen konfrontiert wurde. Wurden die Bälle flach auf das Tor gespielt, so ergaben diese auch meist den gewünschten Torerfolg. Lediglich Stefan Hollnack zeigte in der ersten Halbzeit, die verdient mit 19:16 Toren an den Gastgeber ging, die von ihm gewohnte Leistung.

Die zweite Hälfte begann, wie die erste insgesamt verlief. Wiederum wurden Chancen vergeben, doch gelang es den Löwen sogar mit 20:21 in Führung gehen, die jedoch schnell wiederum in einen 24:22 für den TSV umgewandelt wurde. In dieser Phase des Spiels standen die Rot-Weissen teils nur mit vier Mann auf dem Feld. Plötzlich schien der Knoten jedoch geplatzt. Martin Geist gelangen beim Stand von 27:26 zwei Treffer hintereinander, die man von ihm trotz vieler Chancen in der ersten Hälfte schmerzlich vermisste. Hinzu kam, dass durch die Hereinnahme von Max Willand, der neben Martin Geist postiert war, die Abwehr die gewohnte Stabilität bekam. Diese übertrug sich dann auch auf Markus Breidenbach im Tor, der dann zu überragender Leistung fand. Nicht unerwähnt dürfen auch seine zuvor drei gehaltenen 7m-Strafwürfen bleiben. Ab diesem Zeitpunkt bewiesen die Löwen wieder ihre spielerischen Qualitäten, und liefen ihre gewohnten Steilangriffe. Obwohl der Gegner nie aufsteckte und das Tempo hochhielt, gab es nichts mehr entgegen zu setzen. Das hohe Tempo forderte bei dem TSV seinen Tribut, und in den letzten zehn Minuten des Spiels konnten die Löwen noch die Tore erzielen die ihnen in den 50 Minuten zuvor nicht gelingen sollten. Haderte Trainer Christian Seliger noch mit der Mannschaft bezüglich der ersten Hälfte „Wir haben komplett ohne Körpereinsatz gespielt, und unsere Chancenauswertung war absolut inakzeptabel“ so versöhnte in die zweite Hälfte gemäß seiner Aussage „Da haben wir dann so gespielt wie ich mir das vorstelle“. Alles in allem ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg, der jedoch nicht zu Übermut führen darf, denn am kommenden Samstag, dem 19.11., steht um 19.30Uhr in der Maintalhalle, Berliner Straße 64, Maintal-Dörnigheim, ein harter Brocken beim Auswärtsspiel gegen die HSG Maital an, die derzeit auf Tabellenplatz zwei rangiert. Es wäre schön wenn auch bei diesem Spiel die treuen Fans dabei wären, die schon am vergangenen Sonntag auf den Rängen des TSV Modau ihre Rot-Weissen Löwen angefeuert haben.

Spielfilm: 0:2; 4:2; 7:4; 12:10; 15:11; 17:15; 19:16; 19:17; 20:21; 24:22; 25:25; 27:31; 28:35; 30:37

7m: TSV 4/1 – SG 5/3, Zeitstrafen: TSV 7 – SG 8, Rot: Sirker (TSV) grobes Foul

Es spielten: im Tor S.Steuer, M.Breidenbach (1.-60.), Seipel 3, Sommerfeld 6/1, Erk 1, Hollnack 11/2, Herrmann 3, Dobler, Gotta 2, Stoffel, Bukvic 2, Geist 5, Maloul 4, Willand.

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